Jam Echelon day - (de) Cyber Rights Kampagne (fwd)
From
"Grugnog" <grugnog@tao.ca>
Date
Tue, 5 Oct 1999 10:14:55 +0100
Importance
Normal
[: hacktivism :]
-----Original Message-----
From: Flint Jones <flint@jones.iww.org>
To: hacktivism@tao.ca
Subject: (de) Cyber Rights Kampagne (fwd)
Jam Echelon day appears to have been translated into German.
Solid,
Flint
---------- Forwarded message ----------
Date: Mon, 4 Oct 1999 13:05:48 -0400
From: Ralf Landmesser <ralf@anarch.free.de>
Reply-To: a-infos-d@lists.tao.ca
To: a-infos-de@tao.ca
Subject: (de) Cyber Rights Kampagne
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A - I N F O S N E W S S E R V I C E
http://www.ainfos.ca/
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## Nachricht vom 01.10.99 weitergeleitet von LPA Berlin
STEHT AUF FUeR EINEN FREIEN INFORMATIONSAUSTAUSCH !
Wir, einige Ueberwachte haben beschlossen, gegen ein reales,
aufdringliches und letztlich unterdrueckendes globales
Ueberwachungssystem namens Echolon aktiv zu werden. Echolon
ist eine riesige Grossrechnergruppe, die durch die Neue
Weltunordnung (???, der Uebersetzer) installiert wurde, um
die weltweite Kommunikation nach umstuerzlerischen Inhalten
zu untersuchen. Immer wenn jemand eine e-Mail mit
Schluesselworten wie z.B. "Revolution" oder "Hacktivism"
sendet, macht "Echolon" eine Notiz. Wenn jemand mehrmals
notiert wurde kann er den zustaendigen Behoerden fuer die
Ueberwachung durch menschliche Beobachter vorgeschlagen
werden.
Am 21. Oktober 1999 sind Netizens rund um den Globus
aufgerufen, mindestens eine e-Mail mit mindestens 50
Schluesselworten zu senden. Man muss kein Insider sein, um zu
wissen, welche Worte man benutzen kann. Mit Sicherheit kann
angenommen werden, dass Worte wie "Revolution", "Manifest"
oder "Aufstand" Echolon aktivieren. Die benutzten Worte
sollten einfach nur so subversiv wie moeglich klingen. Es ist
nicht noetig, einen zusammenhaengende Woerter oder Saetze zu
schreiben, Echolon arbeitet nur mit einfachen
Schluesselwortabfragen. Durch diese Massnahme koennen wir das
globale Ueberwachungssystem zumindest fuer einen Tag lahm
legen.
Der Aktionstag wurde mit dem Aktionstag gegen Polizeigewalt
(in Italien, der Uebersetzer) zusammengelegt, so dass e-Mails
zu den Aktionen mit wenig Risiko aber einem riesigen
Arbeitspensum fuer Echolon verschickt werden koennen.
Jetzt hat jeder die Gelegenheit -egal ob Experte oder nicht-
sich als Hacker zu betaetigen. Und das Beste ist, dass man
keine andere Software braucht als das regulaere
e-Mailprogramm.
Natuerlich steht es jedem frei, jeden Tag solche fingierten
Nachrichten zu verschicken. Je mehr Echolon zu tun hat um so
freier ist unsere Kommunikation im Internet.
Ab dem 1. Oktober rufen wir alle Netizens dazu auf, mit der
Selbstzensur Schluss zu machen, die sich aus Furcht vor
Ueberwachungsmassnahmen breit gemacht hat. Wenn wir die
aufgezwungene Sprachregelung einfach ignorieren, werdfen wir
Echolon seine Arbeit verdammt schwer machen.
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